Archiv
Wir entdecken den Kreuzweg
In der Fastenzeit findet in unseren vier katholischen Kindergärten ein Projekt zum Kreuzweg statt. Die Kinder lernen biblische Geschichte kennen und werden sie dann für uns alle sichtbar als Kreuzweg auf vierzehn Holzbretter gestalten.
Auftakt für das Projekt ist ein gemeinsamer Gottesdienst aller Kindergartenkinder am Dienstag 12.03.2019 um 9.00 Uhr in St. Jakobus.
Der fertige Kreuzweg wird dann am Samstag, 30. März um 17.00Uhr im Rahmen eines Familiengottesdienstes präsentiert.
Einladung zum Friedensgebet in der Pfarreiengemeinschaft
„Frieden“ ist weiterhin eines der drängendsten Themen unserer Zeit und unserer Welt. An allen Ecken und Enden unserer Erde scheint ein friedliches Miteinander aus den Fugen zu geraten und ein gelingendes Zusammenleben schwieriger zu werden. Im Großen wie im Kleinen ist der Frieden in Gefahr. Um diesen Frieden können wir nicht genug beten und bitten. Die Kolpingsfamilie Iburg lädt auch in diesem Jahr wieder vier Mal zum Friedensgebet in ein. Einmal im Quartal versammeln wir uns um 18.00 Uhr in der Fleckenskirche um den verschiedenen Aspekten und Blickwinkeln auf das Thema Frieden im Gebet zu begegnen. „Gebt euch ein Zeichen des Friedens“ – unter diesem Motto steht die diesjährige Reihe von Friedensgebeten. An folgenden Terminen wird es jeweils um 18:00 Uhr in der Fleckenskirche stattfinden. 11. März, 14. Mai, 21. August und 19. Dezember 2019. Die Friedensgebete sind auf etwa 30 Minuten angelegt. Um Frieden können wir nicht genug beten! In diesem Sinne eine herzliche Einladung dazu!
Bischof Franz-Josef Bode hat ein erweitertes Konzept vorgestellt, das im Bistum Osnabrück ab sofort für den Umgang mit sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch gilt. Das Konzept umfasst fünf Handlungsfelder: die Prävention, die Intervention, die Hilfe für Betroffene, den Umgang mit Beschuldigten und die Sanktionierung von Tätern sowie die Klärung systemischer Grundsatzfragen. Für jedes dieser Felder sind Arbeitsgruppen eingerichtet, in denen neben Fachleuten aus dem Bistum Osnabrück immer auch unabhängige externe Experten mitwirken. (Schaubild des Konzepts, siehe Download)
In einem offenen Brief (siehe Download) bezieht sich Bischof Franz-Josef Bode auf die von der Deutschen Bischofskonferenz im vergangenen Jahr veröffentlichte Studie zum Missbrauch in der katholischen Kirche, aber auch auf die im Bistum Osnabrück zutage getretenen Fälle: "All das hat uns das erschreckende Ausmaß und die grausamen Folgen der Taten vor Augen geführt. Uns bewegt die Frage nach den Ursachen, auch nach der Schuld nicht nur der Täter, sondern auch des Systems Kirche und seiner Verantwortungsträger. Ich frage mich selbst: Wo habe ich als Bischof nicht richtig hingesehen? Und ich muss eingestehen, manche Situation falsch eingeschätzt und schlechte Entscheidungen getroffen zu haben."
Bischof Bode schreibt in dem Brief außerdem, die Fehler der Vergangenheit und die Mängel des Systems müssten genau geprüft und benannt werden, um wichtige Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen. Dieser Aufgabe stelle er sich als Bischof und stelle sich das Bistum Osnabrück. Als einen wichtigen Schritt im Rahmen dieser Bemühungen präsentierte er jetzt das ab sofort greifende erweiterte Konzept für den Umgang mit sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch im Bistum Osnabrück mit seinen fünf Handlungsfeldern.
Die Arbeitsgruppen für die verschiedenen Handlungsfelder sollen weitgehend selbständig, aber auch in Kooperation und gegenseitiger Transparenz agieren. Um das zu gewährleisten, wird eine ebenfalls mit externen Fachleuten besetzte Monitoring-Gruppe die Steuerung und Kontrolle des gesamten Systems übernehmen. Mehrere externe und interne Fachleute haben bereits ihre Bereitschaft erklärt, in den Arbeitsgruppen für die einzelnen Handlungsfelder mitzuwirken. Dazu gehören:
In diesem Jahr gibt es zu Beginn der Fastenzeit ein neues Hungertuch vom katholischen Hilfswerk Misereor. Auch in unseren Kirchen und im Franziskushaus wird das neue Tuch ab Aschermittwoch hängen. Es steht unter dem Titel: "Mensch, wo bist du?": Mit dieser Frage sucht Gott die ersten Menschen im Paradies. Das Hungertuch lädt ein, im Entdecken und Entschlüsseln unsere eigenen Antworten zu finden. Die Frage Gottes fordert uns heraus: Wo stehst du und wofür stehst du auf? Wer bist du? Eine Standortbestimmung. Eine Neuausrichtung. Eine Frage, die in den Kern der Verantwortung eines jeden Menschen zielt. Der Künstler Uwe Appold hat mit Erde aus Jerusalem gearbeitet, die den goldenen Ring und das „gemeinsame Haus“ mit der offenen Tür trägt: Im Zentrum steht die Zusage Gottes, dass seine Liebe besonders die Ausgegrenzten mitten hinein holt. Die ganze Gemeinde ist eingeladen, sich während der Gottesdienste, aber auch in einer stillen Minute, diesem Hungertuch zu nähern. In den Kirchen werden einige Materialien zum Hungertuch ausliegen, mit denen man sich meditativ und im Gebet mit dem Tuch auseinandersetzen kann. In beiden Gemeinden wird es Veranstaltungen zum neuen Hungertuch „Mensch, wo bist du“ geben. Bei Fragen und Anregungen wenden sie sich gerne an Diakon Thomas Puke.
Weitere Informationen zum Hungertuch unter: https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/hungertuch/
„Kommt, alles ist bereit!“
Christinnen aus SLOWENIEN haben den Gottesdienst zum diesjährigen Weltgebetstag der Frauen verfasst. Wir sind eingeladen, uns mit allen Menschen rund um den Globus an einen Tisch zu setzen und Platz zu machen, besonders für die, die niemand "auf dem Schirm" hat. Die Frauen aus Slowenien rufen uns zu: „Kommt, alles ist bereit!“ Im Gleichnis vom Festmahl (Lukas 14,13-24) wird immer wieder und immer neu eingeladen: Da gab es offenbar schon vor Beginn der Geschichte eine „Save the Date“-Einladung. Aber als der Diener loszieht, um den Gästen zu sagen „Kommt, alles ist bereit“, haben sie etwas Besseres, Einträglicheres vor. Dann beginnt eine ganz neue Einladungsrunde: Nun werden alle angesprochen, und gerade die, mit denen keiner rechnet und von denen nichts zu erwarten ist: Arme, Lahme und Blinde. Aber selbst nach dieser Einladung heißt es: Es ist noch Platz! In Europa (bei uns und in Slowenien) ist das eine durchaus politische Stellungnahme. Obwohl alle kommen dürfen, ist immer noch Platz am Tisch, weil Gottes Gastfreundschaft und Großherzigkeit Vorstellungsvermögen übersteigen. Angestoßen von den Frauen aus Slowenien, möchten wir uns auf den Weg machen, eine Kirche zu werden, in der mehr Platz ist und alle mit am Tisch sitzen.
Dafür feiern wir den Weltgebetstags- Gottesdienst 2019 und laden am 1. März in Bad Iburg um 19 Uhr in die Fleckenskirche St. Nikolaus herzlich ein. Anschließend findet ein gemütliches Beisammensein im evangelischen Gemeindehaus statt!
Die diesjährige Herbstfreizeit findet vom 13.-18. Oktober 2019 statt. Diesmal geht es nach Essen (Oldenburg), wo die Herbstfreizeitgruppe in der Jugendbildungsstätte Haus Don Bosco Calhorn unterkommt. Das Anmeldeverfahren wird voraussichtlich im April anlaufen. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie rechtzeitig über den Pfarrbrief und unsere Homepage.
Vielen Dank an Alle, die im Rahmen der Tannenbaumaktion für die Jugendarbeit in unseren Kirchengemeinden und für Projekte der Kolpingsfamilien gespendet haben!
Tausend Dank an die vielen Helferinnen und Helfern, die sich trotz Nieselregen und winterlichen Temperaturen an der Tannenbaumaktion beteiligt haben: an die Kinder und Jugendlichen, an die Aktiven unserer Kolpingsfamilien und an die zuverlässigen Fahrer.
Gemeinsam können wir uns über ein beachtliches Ergebnis freuen:
St. Jakobus d. Ä. (Glane): 2.856,08 € für die Kolpingjugend in Glane und für ein Schulprojekt in Benin/Westafrika.
St. Clemens (Bad Iburg): 1.872,50 € für die Jugendarbeit der Kirchengemeinde St. Clemens und für die Kolpingsfamilie Bad Iburg.
Der Iburger Mönch Johann von Langen lebte um das Jahr 1500 und befasste sich mit der Goldschmiedekunst. Auf seinen zahlreichen Reisen hatte er in westfälischen und rheinländischen Domkirchen und Abteien viele Reliquien als Geschenk erhalten. Aus vergoldetem Kupfer fertigte er dafür kunstvolle Reliquienbehälter an.
Vier Schädelreliquiare haben sich erhalten, von denen sich drei als Leihgaben im Osnabrücker Diözesanmuseum befinden und eines in der Iburger Clemenskirche aufbewahrt wird.
Im Herbst 2018 waren alle vier im Diözesanmuseum zu sehen. Sie erinnern an die hl. Ursula von Köln und ihre Gefährtinnen.
Das Diözesanmuseum hat hierzu einen kurzen Filmbeitrag erstellt, der unter folgendem Link zu finden ist:
Am Samstag, den 05. Januar 2019 waren rund 150 Sternsingerinnen und Sternsinger in unserer Pfarreiegemeinschaft unterwegs. Unter dem Motto "Wir gehören zusammen - in Peru und weltweit" haben sie ein starkes Zeichen für ein solidarisches und inklusives Miteinander gesetzt.
Danke für das großartige Engagement rund um die Sternsinger-Aktion 2019!
Vielen Dank auch an alle, die für Projekte des Kindermissionswerkes in Peru und weltweit gespendet haben! Nähere Informationen zur Verwendung des Erlöses finden Sie unter: www.sternsinger.de. In diesem Jahr sind 15.122,74 EUR (St. Clemens 5.941,36 EUR+ St. Jakobus 9.181,38 EUR) zusammengekommen.
Am Samstag, den 05. Januar 2019 ziehen rund 150 Kinder aus unseren Kirchengemeinden los und bringen den Segen des Weihnachtsfestes in die Häuser. Dabei sammeln sie Spendengelder zur Finanzierung von Hilfsprojekten für Kinder mit Behinderungen in Peru und weltweit. Das Motto der 61. Aktion Dreikönigssingen lautet daher: "Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!"
Bereits am Freitag waren Sternsingerinnen und Sternsinger aus unseren Kirchengemeinden und Ortsteilen im Rathaus. Frau Bürgermeisterin Niermann hat die Kinder und Jugendlichen für ihr Engagement ausdrücklich gelobt und sie ermutigt, sich auch weiterhin für andere einzusetzen - zum Wohle der Gemeinschaft, hier vor Ort und anderswo.

