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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt für Sonntag, 18. April 2021 zu einem gemeinsamen Gedenken an die Verstorbenen in der Corona-Pandemie ein. Um 13 Uhr wird im Konzerthaus in Berlin die zentrale Gedenkfeier ausgerichtet. Das Gedenken gilt vor allem auch den Hinterbliebenen, die aufgrund der Pandemie ihre Angehörigen beim Sterben nicht so begleiten konnten, wie sie es sich gewünscht hätten oder die auf trostspendende Rituale in der Trauerzeit verzichten mussten. Wir wollen das Gedenken in unseren Sonntagsgottesdiensten am Samstag, 17. und Sonntag 18. April aufgreifen und laden Hinterbliebene und Trauernde herzlich zu diesen Gottesdiensten ein! Mit folgendem Gebet können alle auch zuhause der Verstorbenen gedenken:
Grundsätzlich können auch zum jetzigen Zeitpunkt in unseren Pfarrheimen kleinere Gruppentreffen im Rahmen der Erstkommunion- und Firmvorbereitung stattfinden. Diese gelten als "Veranstaltungen im Rahmen der Religionsausübung". Natürlich nur unter strenger Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen. Dafür gilt das Hygienekonzept für Pfarrheime im Bistum Osnabrück:
Liebe Gruppenkinder, liebe Eltern,
wer hätte das gedacht - eine Infektionskrankheit namens Corona stellt unser Leben seit längerer Zeit auf den Kopf! Fast normal fühlt sich mittlerweile das Homeschooling, Maske tragen, Abstand halten und das Leben ohne Gruppenstunde an. Aufgrund dessen musste die Lagerleitung, in Rücksprache mit Vertretern des Kirchvorstandes, des Alt-Kolpings, Christine Hölscher und Katharina Reith sich leider von dem Gedanken verabschieden, dass am 26.07.2021 knapp 300, vor Vorfreude sprühende Grukis und Gruleis in mehreren Bussen die Reise nach Loxstedt antreten und von der Laola- Welle des Vortrupps empfangen werden. Die Gesundheit aller steht in dieser Zeit jedoch im Vordergrund und macht die Absage des „normalen“ Zeltlagers unumgänglich - ABER…
Die Frage „Wie geht es dir?“ ist im Moment keine einfache Frage.
Viele antworten bewusst vage oder ausweichend. Man will ja nicht jammern. Aber irgendwann kommen die Kräfte an die Grenze.
Dabei ist es egal, ob ich über 80 bin und einsam, weil ich seit über einem Jahr zur besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppe gehöre.
Oder ob ich 18 bin und meine Freunde nicht mehr treffen kann, weil wir alle zu Hause bleiben müssen.
Ob ich Mutter von kleinen Kindern bin oder Single im Homeoffice.
Für alle ist die Corona-Pandemie eine Belastungsprobe.
Wer wälzt uns den Stein weg?
So fragen die Frauen auf dem Weg zum Grab.
Niedergeschlagen,
den Blick auf den Boden gerichtet,
gehen sie schweren Schrittes zur Grabhöhle.
Niedergedrückt, als ob ein Stein auf ihnen liegt.
Erinnerungen lasten auf ihnen.
Dem, den sie geliebt haben, konnten sie nicht helfen.
Wer wälzt den Stein weg?
Wer befreit uns von den Stolpersteinen des Lebens?
Wer lässt die Steine von unseren Herzen fallen?
Wer öffnet den Weg in die Zukunft?
Gott ist schon am Werk. Hinter dem Stein leuchtet das Licht.
Bald ist es soweit! Für die Menschen damals,
für uns heute.
Die Finsternis vergeht.
Das Licht des Lebens wird stärker sein.
Gottes Liebe bricht durch den Fels.
Wir können auferstehen
und aufbrechen ins Morgen.
(Christina Schiwek)
Die geplanten Gottesdienste zu den Kar- und Ostertagen werden bei uns unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen stattfinden (nur noch FFP 2-Masken aufgrund neuer Verordnung). Die Verantwortlichen der Politik haben ihre dringende Bitte, zu Ostern auf Präsenzgottesdienste zu verzichten, wieder zurückgenommen. Dennoch haben sich die Verantwortlichen im Bistum, auf Dekanatsebene und auch in unserer Pfarreiengemeinschaft in dieser Woche sehr ernsthaft Gedanken gemacht und abgestimmt, was in Zeiten von wieder steigenden Infektionszahlen geboten ist.
Als Jesus in Jerusalem einzog, feierten die Leute ihn, wie einen König. Sie rissen Blätter von den umstehenden Bäumen und legten ihre Kleidung als Teppich vor ihm aus. Ganz spontan wollten ihm die Leute zeigen, dass sie Jesus verehren.
Auch wir jubeln am Palmsonntag mit.
Liebe Familien!
Wir kennen es schon aus dem letzten Jahr: Ostern wird anders sein als sonst. Kein Kinderkreuzweg, keine Familienmesse, kein großes Ostereiersuchen. Corona schränkt uns auch weiterhin ein.
Lockdown, Impfplan, Homeoffice, alles auf Abstand: Corona hat unser Leben fest im Griff. Und doch ist sie jetzt da, die Fastenzeit. Innehalten ist nicht abgesagt! Schauen wir in Dankbarkeit auf alles, womit wir gesegnet sind. Und schauen wir voll Anteilnahme dorthin, wo Armut, Not und Unrecht die Menschen zusätzlich zur Pandemie furchtbar treffen. Anders leben, damit andere über-leben! Teilen und solidarisch sein!
In diesem Jahr stammt die Weltgebetstagsordnung von Frauen aus Vanuatu, einem Inselstaat im Südpazifik und steht unter dem Leitwort „Worauf bauen wir?“.
Nach einigen Gesprächen haben die Verantwortlichen der drei beteiligten Kirchengemeinden in Bad Iburg entschieden, den gemeinsamen Weltgebetstag der Frauen am Freitag 05.03. nicht als Präsenz-Gottesdienst stattfinden zu lassen. Er wäre in diesem Jahr in der evangelisch-lutherischen Schlosskirche gewesen. Doch es gibt Alternativen!

