Bis 2014 wurde das Geld in Form eines Sponsorenlaufes zusammengetragen: Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Clemens ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf unterschiedlich lange Strecken. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Inlinern legten sie eine bestimmte Anzahl an Kilometern zurück. Zuvor hatten sie sich bei Freunden, Verwandten und Bekannten Sponsoren gesucht, die sie mit einem bestimmten Geldbetrag pro zurückgelegtem Kilometer unterstützten.
Inzwischen ist der Solidaritätsmarsch ein gemeinsamer Gang: Die Gemeinden laden ein, mit auf die Straße zu gehen – nicht als Demonstrationszug, sondern als Zeichen der Solidarität und des Miteinanders. Auf der etwa 5 Kilometer langen Strecke gibt es verschiedene thematische Impulse, aber auch genug Zeit, um mit dem einen oder anderen ins Gespräch zu kommen. Für Radfahrer wird parallel eine geführte Radstrecke angeboten. Ziel ist wechselnd eines der drei Gemeindehäuser, wo es traditionell eine heiße Erbsensuppe gibt. Und immer steht das geförderte Hilfsprojekt im Mittelpunkt.